Aktuelle Presseberichte 2024
"Heimat und Demokratie gehören zusammen" - 19. März 2024

"Gemeinsam einen Beitrag leisten" - 24 Mai 2024
"Bedeutung für Schaumburg, 75 Jub. Grundgesetz" - 25. Mai 2024
"Statement Dr. Walter zum 75. Jub. Grundgesetzes" - 26. Mai 2024
"Schaumburg Lipper Wandern" - 26. Mai 2024
"Aus Alt wird Neu" - 07. Juni 2024
"Vereine rufen zur Wahl" - 08./09. Juni 2024
"Dat Bildungs-Buernhus" - 29.06.2024
"Durchlaucht kommt zum Kaffee - 31.08.2024
"Die Heimat nicht den Nazis überlassen" - 07.09.2024
"Ein Landsmann aus USA zu Besuch" - 06.09.2024


  Ein Landsmann aus USA zu Besuch

 Landsmann
 

Howard Piepenbrink hat im Landkreis Schaumburg viele Freunde. Dabei ist er erst jetzt, im Alter von 85 Jahren, erstsmal in die Heimat seiner Vorfahren gereist. Der Hobby-Historiker stammt aus Crete, einer kleinen Gemeinde etwa 40 Kilometer südwestlich von Chicago im US-Bundesstaat Illinois. Der erste Siedler dort war Wilhelm Rinne aus Reinsdorf am östlichen Hang des Bückeberges. Ihm folgten noch viele weitere Schaumburger, vor allem aus dem Bereich der nördlichen ehemaligen Grafschaft Schaumburg um Hohnhorst. Die Piepenbrinks kamen aus Ohndorf und hatten Verwandte u. a. in Beckedorf, Riehe und Rehren.

Seit Jahrzehnten ist es Howard Piepenbrink Herzenssache, die Geschichte dieser Vorfahren zu ergründen und in einer eigenen Publikation mit dem Titel „Landsmann“ bekannt zu machen. Über 100 Ausgaben sind bereits erschienen. Darin hat er die Amerikaner mit deutscher, vor allem aber Schaumburger Geschichte vertraut gemacht. Der „Landsmann“ hat auch viele deutsche Leser, die Piepenbrink bei seinen Forschungen häufig unterstützt haben. So z. B. Sophie Mensching aus Ottensen, Wilhelm Schröder aus Riehe, Gaby Fricke aus Bad Nenndorf und Stephan Walter aus Apelern.

 

Die Sehnsucht nach der Heimat begleitete Piepenbrink stets, doch konnte er sie erst jetzt stillen. Er besuchte „Verwandte“ wie die Dohmeyers in Hohnhorst, stattete natürlich Ohndorf einen Besuch ab, feierte mit Sophie Mensching Geburtstag und ließ sich vom Vorsitzenden des Schaumburg-Lippischen Heimatvereins Stephan Walter die Schaumburg und das Schloss in Bückeburg zeigen. Er hatte noch nie ein Schloss besucht. In Obernkirchen erlebte er zusammen mit seinem Begleiter Prasanna das Bildhauer-Symposion und das Gelldorfer Erntefest. In Apelern wurde das Auswanderer-Denkmal besucht, das Stephan Walter einst initiiert und von Karsten Fischer, dem heutigen stellvertretenden Vorsitzenden des Schaumburg-Lippischen Heimatvereins, bildhauerisch ausgeführt wurde. Der Amerikaner aus Crete ist begeistert von der Gastfreundschaft und der Schönheit des Schaumburger Landes. Sicherlich wird er darüber in der nächsten Ausgabe vom „Landsmann“ berichten.

Quelle: Schaumburger Wochenblatt - 06.09.2024

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07.09.2024
 
 

Quelle: Weser Leine Zeitung
 
 

 
31.08.2024
Fürst Kommt 2024
Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung

 
 
 
Quelle: Schaumburger Wochenblatt

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Quelle: Schaumburger Wochenblatt

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Quelle: Schaumburger Nachrichten

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Schaumburg-Lipper wanderten im Auetal

Es war die erste Wanderung mit der Wanderführerin des Schaumburg-Lippischen Heimatvereins Brinja Weiglein und sie lockte 14 Personen ins Auetal. Bei bestem Wetter führte der Weg von Hattendorft auf dem Qualitätswanderweg AU 1 an der frisch entsprungenen Bückeburger Aue entlang: ein Weg, der an Romantik seines Gleichen sucht. Die etwa 7 km lange Strecke ging durch das satte Grün wunderbarer Eichen- und Buchenwälder hindurch, mit herrlichen Ausblicken auf den Bückeberg, stets begleitet von der rauschenden Aue, die hier geradezu einem Gebirgsbach gleicht, wie man ihn im sanften Auetal kaum erwartet. Die Mitwanderer, darunter auch der Vorsitzende Stephan Walter und Ehrenmitglied Heinz Brunkhorst, waren begeistert. Brinja Weiglein animierte zu Achtsamkeits-Meditationen und Waldbaden. Außerdem erläuterte sie so manche Pflanze, die sich am Wegesrand fand. Auch ihr Hund Foster war mit dabei.

Am Ende wurde das Heimatmuseum in Hattendorf besucht, durch das die Vorsitzende des Auetaler Heimatvereins Ulrike Frey persönlich führte. Das Museum überraschte die Besucher durch seine Vielfalt und sehr gut überlegte Ausstellung. Alle Objekt waren bestens aufbereitet und gaben einen guten Einblick in das ländliche Leben in Schaumburg. Auf dem Bild wird eine alte Poststation im Auetal eingehend besichtigt. Der Besuch in diesem Kleinod kann nur emfpohlen werden.

Die nächste Wanderung soll ins Apfeldorf Apelern am 18. August führen. Anmeldungen bei Brinja Weiglein (siehe unter Ansprechpartner in den Heimatblättern).

Dr. Stephan Walter

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Statement von Dr. Stephan Walter, Vorsitzender des Schaumburg-Lippischen Heimatvereins e.V.,
zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes am 23. Mai 2024 in Stadthagen

Liebe Schaumburgerinnen und Schaumburger!
Als Vorsitzender eines Heimatvereins sage ich:
Demokratie und Heimat gehören untrennbar zusammen!
Denn alles andere hat zu Verfolgung, Leid, Ausgrenzung, letztlich zu Krieg und Zerstörung geführt.
Nur die freiheitliche Demokratie des GG wird den Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit gerecht.
Nur sie ist offen und tolerant, um auch Fremden eine neue Heimat zu ermöglichen.
Nur sie vermag es, den Rahmen für eine friedliche Austragung von Konflikten zu geben.
Das GG war auch eine geistige Entscheidung:
Es war die Antwort auf die zivilisatorische Katastrophe in Deutschland.
Es war die Abkehr von deutschen Sonderwegen und die Entscheidung für die Zugehörigkeit zum freien Westen und seiner Verfassungstradition, wie sie in den Menschenrechtserklärungen seit 1776 zum Ausdruck gekommen ist.
Sie gründet in unserem Bekenntnis zur Würde des Menschen und den Grundwerten.
Dieses Bekenntnis und unsere Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der freien Nationen der Welt gehört zur Staatraison der Bundesrepublik Deutschland.
Unser Weg dahin war lang. Er hat uns viele Schmerzen gekostet. Und wir Deutsche haben anderen viele Schmerzen zugefügt.
Deshalb ist es nach wie vor unsere Aufgabe,
mit allen Völkern Europas eine dauerhafte Friedensordnung für diesen Kontinent zu schaffen, die auf Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit basiert. Unser Ja zu Europa ist zugleich eine Absage an jegliche Form von Chauvinismus und Nationalismus.
Es wäre ein historisches Versagen, wenn wir angesichts dieses Ziels die Ukraine im Stich ließen und den Weg zu einem gemeinsamen Europa abbrechen würden.
Gerade in dieser schwierigen Zeit dürfen wir nicht resignieren und nicht denen das Feld überlassen, die so tun, als wollten sie das Beste für unser Land, die aber in Wahrheit Deutschland und Europa in den Untergang führen würden.
Die jetzt kommenden Jahre werden entscheidend sein.
Es geht darum, welchen Weg unser Kontinent geht: den des Krieges, wie ihn Russland eingeschlagen hat, oder den des Friedens.
Es geht um ein Europa der Desintegration oder der Integration,
ein Europa der antiliberalen oder der liberalen Werte.
Das gilt nicht nur zwischen Staaten, das gilt auch in den Staaten selbst.
Welche Seite die Oberhand behält, ob wir als Land und als Gesellschaft den Weg des GG weiter gehen, das steht nicht in den Sternen geschrieben.
Das liegt auch hier in unserer Heimat Schaumburg an uns und an unserem Engagement!

Dr. Stephan Walter

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Quelle: Schaumburg-Lippische Landeszeitung
 

 


Quelle: Schaumburg-Lippische Landeszeitung
 
 

19. März 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Schaumburg-Lippische Landeszeitung

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